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Kauderwelsch (ZVS 2006-05)

Wä mer avangs en d’Malmedyer Wallonie want, hat merden Eindruck, dat die wallonisch Mundart nem Eefeler völlig vräm es. No ner kurter Zitt ever jov ich hellhörig, ich lustert nem Jespräch zo.
Drongen do net „Heimatklänge“ a mien Uer ? Sollten dat noch Relikte us dr Preussenzitt sen? Ne, et jeng öm e Jespräch wat d’Kreeschszitt beinhaltet. (mehr …)

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Geschrieben am 13.11.2011

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Us der Burerej va fröher (ZVS 2006-04)

Fröher juff d’Burerej janz annesch bedrivven wie högtzedachs. Dat kom doher, well die Betrieber vill zahlrecher on folglech vill klienger on net esu modern woren. Die technik wor noch oon d’Konnerschuhn on de Zugkraft juff van den Ohßen, va Kühen odder van de Pärden bestridden. De Stiftendrescher, de Fochwaan on d’Häckselmaschin betätigt mer mot Muskelkraft; on dat wor sier astrengend. Och all de anner Arbeten woren Handarbeten. (mehr …)

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Geschrieben am 13.11.2011

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Sommerzit, Wenterzit (ZVS 2006-03)

Et jet vel Anekdötcher on Stötsjer, die vröjer passeert sen on die et weert sen, dat mer se opschrivt. Äver och noch heuktzedach passeren ab on zo löstig Sachen, över die et sich ze berichte luent.
Vör onjeveer dressig jor es en etlich europäisch Länder die sujenannt Sommerzit äjevoort jän. Mer wor sich alt du bewost, dat Enerjie jespart mot jän on hat domet jerechent, dat durch die langer Daach alljemeen wenijer Strom jebrucht jöv. Jespart jän es ever net esu vel, wie mer jedaat hat on die Diskussiunen över Vür- on Nodeel van der Sommerzit hürt on lest mer baal jeder Vröjohr on jedden Herst. (mehr …)

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Geschrieben am 13.11.2011

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En frigd Sou (ZVS 2006-02)

Als Kond ewel hat mech dee Arbicht vam Metzler logder faszineerd. Dat woren vir mech no richtig Mannslegd, starek wi e Pärd, dee der Dejwel net fjärten. Mot hiren wejßen Kiddelen, blotbeschmjärt, stungen si do wi e Bohm on fumsten dee Kotletten on Zoppeknoschen on d’ Ecken. Wi si iwer d’Zerschnegden e stompich Metz zwee, drej Keer lass den Steen fejlten on et dann erem jot schnutt, hat mech starek beondruckt. (mehr …)

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Geschrieben am 13.11.2011

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Dä schunge Nahm Maria (ZVS 2006-01)

„O konner, o konner“, saht Jöb, „juht, datt mer alt esu ahlt oss. Mer köhnt jo nierens mie mot fort. D’Halschet versteht mer net mie, well alles esu wegt herjehohlt jet. On dahn de främ Osdröck, do wees eenen oft wirklich net, wat et oss. Früjer hat mer nämmen Jrompere jekant, hückstens „Quelmänn“, äwer höckt hescht dat „Pommes, Gratin“ oder Pommes Dauphiné“, do soll dan es eene wosse, wat dat oss.  (mehr …)

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Geschrieben am 13.11.2011

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Hubert Jenniges: Eine Botschaft der Würdigung

Laudatio für Prof. Dr. Alfred Minke anlässlich der Verleihung des Dr. Anton-Hecking-Schildes am 13. April 2002 im Rathaus zu St.Vith

Sehr verehrter Herr Dr. Minke,
Werte Festversammlung,

Wir haben heute den Weg hierhin gefunden, um einen Menschen zu ehren, der  durch seine “heimatgeschichtliche Tiefenwirkung” gleich mehrere Bausteine in der kulturellen Architektur unserer Region gesetzt hat. Prof. Dr. Alfred Minke steht als 9. Heckingschildträger in der Reihe bekannter Persönlichkeiten, die der Geschichtsverein “Zwischen Venn und Schneifel” seit 1986 in einem Zweijahres-Rhythmus aufgrund ihrer regional-und landesgeschichtlichen Leistungen auszeichnet; Persönlichkeiten mit einer Ausstrahlung, die im Sinne des ersten großen Geschichtsschreibers unseres Gebietes, Dr. Anton Hecking,  der Regionalgeschichte, sowohl im nahen wie im weiten Sinne, ein neues Profil verliehen haben – ZVS-Vorsitzender, Klaus-Dieter Klauser, hat soeben den geografischen Umfang dieser Leistung abgesteckt. (mehr …)

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Geschrieben am 12.11.2011

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Verleihung des Heckingschildes 2008: Replik des Geehrten, Herrn Hans Josef Schad

Meine Damen und Herren!

Als erstes möchte ich von ganzem Herzen Dank sagen:
zunächst dem Geschichtsverein „ZVS“ und seinem Verwaltungsrat und Vorstand – Sie, meine Herren , haben beschlossen, mir die große Auszeichnung des Hecking-Schildes zu verleihen. Dies ist für mich ein ganz besondere Ehre. Ich finde es besonders passend, dass der Geschichtsverein diese Auszeichnung nach Dr. Anton Hecking benannt hat. Er ist 1807 in Schönberg geboren – gerade mal 6 Kilometer flussabwärtss von Auw –  er hat in Trier am berühmten Friedrich-Wilhelm-Gymnasium 1831 sein Abitur unter dem bekannten Direktor Dr. Wyttenbach abgelegt, hat danach Medizin studiert und sich als Arzt in St.Vith große Verdienste erworben.  Er hat aber auch tiefschürfend in der lokalen Geschichte geforscht und ein ersten Buch über St.Vith und ein zweites über die Herrschaft Schönberg geschrieben. Dieses Buch konnten wir schon in den ersten Jahren in Auw erwerben – allerdings nicht das Original; das war damals eine seltene Rarität. Wir haben den Nachdruck der St.Vither Zeitung in die Hände bekommen. Ein fleißiger Mensch hat alle 19 Folgen in den Jahren 1959 /1960 gesammelt, hat alle Druckfehler fein sauber korrigiert und dann das Ganze bei Erich Weishaupt in der Heckingstraße in St.Vither binden lassen. Schön, nicht wahr, wie alles zusammen passt!? (mehr …)

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Geschrieben am 12.11.2011

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Verleihung des Heckingschildes 2008 an Herrn H.J.Schad im Rathaus zu St.Vith, am 12.4.2008 – Begrüßungsansprache des ZVS-Vorsitzenden K.D.Klauser

Verehrte Festgäste,

Als Vorsitzender des Geschichts- und Museumsverein „Zwischen Venn und Schneifel“ freut es mich sehr, dass Sie uns heute alle die Ehre erweisen und dadurch Ihre Sympathie und Anerkennung für unseren diesjährigen Heckingschildträger zum Ausdruck bringen.

Mit der Verleihung dieser Auszeichnung an Hans-Josef Schad setzt unser Verein die 1986 begonnene Tradition fort, im Zwei-Jahres-Rythmus Persönlichkeiten zu ehren, die sich im Maas-Rhein-Mosel-Raum im allgemeinen und im Lande zwischen Venn und Schneifel im besonderen um die Erforschung der geschichtlichen Vergangenheit verdient gemacht haben.
Der Preis trägt den Namen des über die Grenzen des St.Vither Landes hinaus bekannten Arztes und Geschichtsforscher Dr. Anton HECKING, dessen Vorfahren aus dem Westerwald stammten und der 1807 in Schönberg geboren wurde.
Dr. Hecking praktizierte zeitlebens in St.Vith. Aber nicht nur aus beruflichen Gründen hat er sich mit den Menschen des St.Vither Landes beschäftigt. Sein Interesse galt auch ihrer Geschichte und ihrer Lebensweise. Jahrelang sammelte Hecking Materialien zur geschichtlichen Vergangenheit St.Viths und legte 1875 sein erstes Buch vor, die „Geschichte der Stadt und ehemaligen Herrschaft St.Vith“ – die erste ausführlichere Abhandlung zu diesem Thema überhaupt. Einige Jahre später, 1884, erschien sein Werk über die Geschichte der Herren von Schönberg und 1890, zwei Jahre vor seinem Tod, kam sein letztes Buch heraus: „Die Eifel in ihrer Mundart“. (mehr …)

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Geschrieben am 12.11.2011

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Hubert Jenniges: Heimatgeschichte über die Grenzen hinweg

Laudatio für Hans-Josef Schad anlässlich der Verleihung des Heckingschildes durch den Geschichts –und Museumsverein “Zwischen Venn und Schneifel”  am 12. April 2008 im Rathaus der Stadt St.Vith
Werter Herr Schad, sehr geehrte Frau Schad,
meine Damen und Herren,

Es geschah zu Beginn des Jahres 1967. Da traf bei der Schriftleitung der Zeitschrift “Zwischen Venn und Schneifel” in St.Vith ein dicker Briefumschlag ein, der von den Herausgebern erwartungsvoll entgegengenommen wurde. Verständlicherweise! War man ja in diesen Anfangsjahren des Geschichtsvereins auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern, um neue Themen und neue Ideen in die junge Monats-Schrift einflieβen zu lassen, die -damals wie heute- mit anspruchsvoller Regionalgeschichte aufwarten wollte. (mehr …)

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Geschrieben am 12.11.2011

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Heckingschildverleihung im Rathaus zu St. Vith, am 10.4.2010: Replik des Geehrten, Herrn Alfred Bertha

Herr Bürgermeister, Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren,

Es ist mir eine Ehre und eine Freude, im Rahmen dieser Feierstunde im St. Vither Rathaus das Anton-Hecking-Schild entgegennehmen zu dürfen.
Damit darf ich mich einreihen in die schon stattliche Zahl der vom ZVS geehrten Heimatforscher und ich möchte ganz herzlich Danke sagen für diese ehrenvolle Auszeichnung, die gewiss mancher andere verdienstvolle Heimatfreund eher verdient hätte. Aber mein Freund Hubert und einige andere haben an den Stellschrauben gedreht und mich gefragt, ob ich dieses Hecking-Schild annehmen würde.
Bei der Laudatio von Hubert habe ich nun soviel Positives über mich selbst erfahren, dass ich gar nicht anders konnte als annehmen. (mehr …)

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Geschrieben am 12.11.2011

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