Themen
ZVS-Wanderung durch und um Rodt
Vier Berge und alte Bäume
Steinerberg, Emmelser Berg, Tomberg und Buchenberg sind die vier Erhebungen, die das Dorf Rodt auf einer Meereshöhe von 550 bis 580 m wie einen Halbkreis umgeben. Obwohl die Ortschaft erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt wird, dürften seine Ursprünge doch weit ins frühe Mittelalter hineinreichen. Die Bezeichnung „Roide“ in der Urkunde der Abtei Stavelot-Malmedy deutet, an, wie der Ort entstanden sein könnte: als Rodungssiedlung. (mehr …)
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Geschrieben am 01.10.2011
ZVS-Wanderung von Malscheid nach Beiler (L)
Von Römerwegen, Grenzen und einem Gehöft
Lascheid und Malscheid, zwei Orte in unmittelbarer Nachbarschaft mit der -scheid-Endung, deuten die Grenze zweier Herrschaftsbezirke an: Lascheid den Reuländer Teil, Malscheid den Weiswampacher Teil, dies sowohl in weltlicher als auch in kirchlicher Hinsicht. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
ZVS-Wanderung von Botrange zur Hille, nach Baraque Michel und zum Poleûr-Venn
Urwüchsige Landschaft und geschichtsträchtiger Boden
Die Botrange ist die höchste Erhebung des hohen Venns in Belgien und mit 694 Metern auch die höchste Erhebung des Landes. Der aufgeschüttete 7 Meter hoher Baltia-Hügel sollte Belgiens höchsten Punkt auf 700 Meter bringen. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
ZVS-Wanderung von Bellevaux nach Falize und Warche
Von lokalen Dynasten, alten Grenzsteinen und einer felsigen Landschaft
Bellevaux und sein Umland beherbergte schon um das Jahr 1000 einige Burgen, die als vorgeschobene Posten der Fürstabtei Stavelot-Malmedy anzusehen sind und von den damaligen Laienäbten gegründet wurden. Die ehemalige Burg Bellevaux war Stammsitz der Herren von Bellevaux (auch Schönendall genannt), die besonders zwischen dem 14. und 16. Jh. in Erscheinung treten, und zwar (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
ZVS-Wanderung von Berterath nach Hüllscheid, Losheim und Merlscheid
Von einer Domäne, einer verschobenen Grenze und einer Kapellengründung
Auf unserer heutigen Wanderung werden wir einige Orte streifen, die wohl als Einzelsiedlung der fränkischen Zeit im Manderfelder Hofgebiet ihren Anfang genommen haben, sich nachher auf mehrere Behausungen ausdehnten und mit Manderfeld und Umgebung und der Schönberger Herrschaft im Jahre 1374 in den Machtbereich der Trierer Erzbischöfe geriet. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
ZVS-Wanderung in Recht
Schieferstein und Schwarzbrot
Wohl keine Ortschaft unserer Gegend ist so mit dem Schiefer verbunden wie Recht. Schon sehr früh wurde im Rechter Berg Schiefer abgebaut. Dies bezeugen die meist in Friedhofsmauern eingebauten Kreuze mit den etwas grob eingemeisselten Jahreszahlen aus dem 17. Jahrhundert. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
ZVS- Wanderung zwischen Meyerode und Medell
Von Kirchenbauten, einer rätselhaften Steinplatte und der Kriegsfurie
Obwohl die Ortschaft Meyerode erst zu Beginn des 14. Jh. (1319) erstmals urkundlich erwähnt wird, dürften seine Ursprünge noch weiter in frühere Jahrhunderte hineinreichen, wenn man die Sagen um die Wüstung Hundheim (zwischen Meyerode und Valender gelegen), die in unmittelbarer Nähe vorbeiführende Römerstraße Reims-Köln oder die im Jahre 1893 auf Eichenhardt gefundenen Tongefäße betrachtet. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
ZVS-Rundwanderung durch Malmedy
Kultur und Industrie am Ufer der Warche
Die weit ins frühe Mittelalter zurückreichende Geschichte Malmedys, insbesondere, die um 650 gegründete Benediktiner-Abtei, hat eine weite Ausstrahlung ins St.Vither und Büllinger Land gekannt. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
ZVS-Wanderung von Elsenborn über den Truppenübungsplatz
Vom Truschbaum, von Soldaten und von der Schafzucht
Die ältesten Siedlungsspuren der Gegend um Elsenborn finden sich am Grünen Kloster. Im Jahre 1881 wurden hier Reste von vier Gebäuden ausgegraben. Auch Krugscherben wurden unweit davon entdeckt und als römischen Ursprunges gedeutet. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
ZVS-Wanderung von Iveldingen nach Eibertingen und zur Hallbacher Mühle
Durch den Hof von Amel (III)
Die ersten urkundlichen Erwähnungen Iveldingens und Eibertingens fallen in die zweite Hälfte des 15. Jh. In beiden Urkunden geht es um die Vergabe von Lehnesgütern, die Graf Johann von Nassau-Vianden vergibt. Dass die Ortschaften jedoch eigentlich viel älter als 500 Jahre sind, belegen die Feuerstättenverzeichnisse, die 1501 für Eibertingen 7 Feuerstellen und 1552 für Iveldingen 8 Haushalte auflistet. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011