Thema: Allgemein

Wanderung von der Rechter Ochsenbaracke nach Francheville und Houvegnez

„Von Fuhrleuten, alten Grenzen und malerischen Ardennendörfern“

Die Gegend westlich Recht ist ein über tausend Jahre altes Grenzgebiet zwischen größeren und kleineren Herren: der Bennevis-Bach, der nach 2.400 Metern bei der Ochsenbaracke in den Rechter Bach mündet, bildete die Grenze zwischen der Abtei Stavelot-Malmedy und dem Königshof Thommen. (mehr …)

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Geschrieben am 24.09.2011

Wanderung von Sourbrodt zum Herzogenvenn und zum Rurbusch

Vom Torfstechen, der Köhlerei und einem Russenlager

Unsere naturkundlich-geschichtliche Wanderung beginnen wir beim Gefangenenkreuz an der Rur. Dieses Kreuz erinnert an das deutsche Gefangenenlager, das für russische Kriegsgefangene angelegt worden war. Der Vervierser Geistliche Henri Lejeune ließ das Kreuz 1963 aufrichten. (mehr …)

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Geschrieben am 24.09.2011

Wanderung zwischen Schoppen und Stefanshof

Von einer alten Poststation und dem kleinsten Friedhof des Gebietes

Der alte Hof von Amel umfasste das ganze Flussbecken der Amel und reichte im Osten noch bis in das Becken der Our (Wallerode, Atzerath, Heuem, Herresbach). Bewaldete Höhen begrenzten das Hofgebiet auf allen Seiten: im Westen der Wolfsbusch und seine südlichen Ausläufer, der Borner und der Emmelser Wald, im Norden die Wasserscheide zwischen Warche und Amel mit dem Rohrbusch, dem Bambusch, der Bütgenbacher Heck, der Morsheck, dem Richelsbusch, usw.. (mehr …)

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Geschrieben am 24.09.2011

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ZVS- Rundwanderung zwischen Crombach, Weisten und Braunlauf

Vom Eisenbahnbau, breiten Giebeln und „Krömjer Stehre“

Die ersten schriftlichen Hinweise auf Crombach finden sich in einer Urkunde des Klosters Stablo-Malmedy (1151), wo die Siedlung am krummen Bach erwähnt wird. „Grumbach“ gehörte damals zum Hof und zur Pfarre Thommen. (mehr …)

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Geschrieben am 24.09.2011

ZVS- Rundwanderung zwischen Honsfeld und Göttgerath

Von einem Pilgerweg, von Wüstungen und von der Wasserversorgung

Honsfeld, erstmals in einem Feuerstättenverzeichnis des Jahres 1501 erwähnt, dürfte wesentlich älter sein, wenn man der Ortsnamenstheorie folgen will, der zufolge die Orte auf -feld in der 2. Siedlungsperiode (600 – 800 n.Chr.) entstanden sind. (mehr …)

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Geschrieben am 24.09.2011

Vortrag von Hubert Jenniges: Belgiens schmale Gratwanderung

In Belgien rumort es. Seit seiner Staatsgründung ist das Land einem steten Wechsel unterworfen. Motor dieser Entwicklung ist der mehrheitliche flämische Bevölkerungsteil, der bei der Staatsgründung weder politische noch kulturelle Rechte besaß. Die Gründer des Staates, die frankophone Bourgeoisie, standen in der Folge einer doppelten Herausforderung gegenüber: eine Gesellschaftsklasse und eine Sprache konnten den zunehmenden flämischen Forderungen nicht standhalten. (mehr …)

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Geschrieben am 20.09.2011

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Zwei Ausstellungen zum Thema „Auswanderung gestern und heute“ mit einem Vortrag von Klaus-Dieter Klauser vom 15. bis 25. November 2011

Im 19. Jahrhundert wanderten ca. 1500-2000 Personen aus der Eifel nach Amerika aus, weil ihre Heimat nicht mehr die Grundlagen bot, die ihnen ein hinreichendes Auskommen gewährleistet hätte. In einer Ausstellung des Geschichtsvereins „ZVS“, die im Rahmen der Themenwoche „Migration, Flucht und Vertreibung“ gezeigt wird, werden Hintergründe der Auswanderungswelle, Einzelschicksale und Lebensbedingungen im fremden Land veranschaulicht. (mehr …)

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Geschrieben am 20.09.2011

ZVS-Wanderung entlang der preuß-belg. Grenze zur Kapelle von Tinseûbois am 25. September 2011

Von Grenzen, Fuhrwerken und einem Gelübde

Der Ort Poteau, im 18. Jahrhundert als Zahlstelle am großen Luxemburger Verkehrsweg entstanden, ist Ausgangspunkt unserer von K.D.Klauser geführten Wanderung vom 25. September. (mehr …)

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Geschrieben am 19.09.2011

Auf den Spuren der Ardennenoffensive

Kurze Übersicht zum Verlauf des 2. Weltkrieges in unserer Gegend

Als deutsche Truppen am 10. Mai 1940 im Zuge des Westfeldzuges auch in das Gebiet von Eupen, Malmedy und St.Vith einmarschierten, ahnten viele wohl noch nicht, welche Katastrophe noch über sie hereinbrechen sollte. Im deutschsprachigen Gebiet Belgiens agierten schon seit Jahren pro-deutsche Organisationen, die, meist unbehelligt von den belgischen Behörden, eine Rückkehr des Gebietes zum Deutschen Reich anstrebten, zu dem das Gebiet seit dem Wiener Kongress 1815 bis 1920 gehört hatte. (mehr …)

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Geschrieben am 13.09.2011

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Hubert Jenniges zu seinem 70. Geburtstag

Ansprache des ZVS -Vorsitzenden Klaus-Dieter Klauser anlässlich der Ehrung Hubert Jenniges zu seinem 70. Geburtstag im Hotel Pip-Margraff, St.Vith, am 11.12.2004

Meine Damen und Herren,
liebe Familie Jenniges, lieber Hubert,
Zu Deinem Ehrentage hat man mich gebeten, einige Worte an die Festversammlung zu richten – einer Bitte, der ich sehr gerne nachgekommen bin, denn in den Jahren, in denen wir als „schneifelnde“ Heimatkundler zusammenarbeiten, war es mir vergönnt, einen liebenswürdigen, sachkundigen und aufrichtigen Menschen kennenzulernen, mit dem ich manche Gespräche führte und stets bereichert Abschied nahm. Diese Bereicherung gestaltete sich recht vielfältig: mal bestand sie in gewonnen Erkenntnissen über diesen oder jenen geschichtlichen Sachverhalt, den Hubert einem historischen Laien wie mir mit bewundernswerter Geduld und Nachvollziehbarkeit erläuterte; mal bestand diese Bereicherung auch in witzigen, phantasievollen oder erfrischenden Unterhaltungen, in denen Hubert die Bandbreite seines philosophisch-humoristischen Genres offenbarte. Ich erinnere mich stets gerne der Zeit, als ich den Vorsitz im Geschichtsverein von meinem Vorgänger Kurt Fagnoul übernommen hatte und Hubert sich wohl zur Aufgabe gemacht hatte, den Neuling behutsam mit den ehrwürdigen Traditionen des noch ehrwürdigeren Vereins vertraut zu machen. Hubert tat dies mit bemerkenswerter Gelassenheit, Spontanität und Neugier, so dass es dem Neuling erst gar nicht in den Sinn kam, die vermutete Ehrwürdigkeit noch länger zu suchen, sondern den gebotenen Gestaltungsspielraum zu nutzen und sich an die Arbeit zu machen. Huberts Unterstützung und Wohlwollen war mir gewiss und dies hat sich bis heute nicht geändert – wofür ich sehr dankbar bin. (mehr …)

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Geschrieben am 12.12.2004

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