Von der Nachkriegszeit bis heute haben sich das Selbstbild der Frauen und ihre Rollenzuschreibungen grundlegend verändert. Erwartungen an die Frauen und die von ihnen übernommenen Arbeiten, die nach dem Krieg noch selbstverständlich war, gelten heute als längst überholt und zu Recht als Ausdruck einer von Männern bestimmten Gesellschaftsordnung. Wie sich dieser Wandel auch in der Eifel vollzogen hat, welche Widerstände und Hürden es zu überwinden gab, welches neue Selbstverständnis der Frauen und welche neuen Rollenverteilungen sich daraus ergeben haben, wird in der Ausstellung thematisiert.
Anhand von Texten, Bildern, Objekten und kurzen Filmsequenzen kann sich der Besucher auf eine kurze Zeitreise durch einen gesellschaftlichen Wandel begeben, der unser Zusammenleben vielleicht unmerklich, aber dennoch grundlegend bestimmt hat. Die Ausstellung fordert sicher zum Erfahrungsaustausch heraus – dies ist beabsichtigt und Teil des Konzepts.
Die Ausstellung ist vom 11. September bis 16. Januar im ZVS-Geschichtsmuseum zu sehen.
Öffnungszeiten: dienstags bis freitags: 13-17 Uhr; samstags und sonntags: 14-17 Uhr; montags geschlossen.
Eintrittspreise: Erwachsene: 3 Euro, Kinder und Jugendliche (6-18 Jahre): 2 Euro, Gruppen (ab 6 Pers.): 2 Euro/Pers., Führungen (auf Anfrage: Tel.: 080/22.92.09; Mail: info@zvs.be): 15 Euro.
Aufgrund der geltenden sanitären Regelungen müssen die Besucher einen Mund-Nasenschutz tragen.
Besucher sollten sich anmelden und beim Besuch einen Mund- und Nasenschutz tragen.