St.Vith
Der letzte Jolly Boy
Ein Film von Hans-Erich Viet
Filmhandlung und Hintergrund
Dokumentarisches Roadmovie von Hans-Erich Viet, der gemeinsam mit dem Holocaust-Überlebenden Leon Schwarzbaum die Stationen seiner Vergangenheit besucht.
Eigentlich hatte Leon Schwarzbaum Sänger werden wollen. Vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges spielte der heute 97-Jährige in der Band „Jolly Boys“. Heute ist er der einzige Überlebende der Gruppe. Gemeinsam mit dem Dokumentarfilmer Hans-Erich Viet bereist Schwarzbaum deutsch-polnische Vergangenheit und Gegenwart — von der Heimatstadt Kattowitz über das Ghetto Bedzin, die Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald bis zum Prozess gegen den SS-Wachmann Reinhold Hanning im Jahr 2016.
„Der letzte Jolly Boy“ – Hintergünde
Vier Jahre lang hat Hans-Erich Viet den Holocaust-Überlebenden Leon Schwarzbaum begleitet. In der Zeit haben die beiden nicht nur die unterschiedlichen Stationen aus Schwarzbaums Vergangenheit besucht. In der Zeit war Schwarzbaum auch bei Markus Lanz zu Gast, um seine unfassbare Geschichte zu erzählen, und besuchte den Prozess gegen Reinhold Hanning.
Spieldauer: 110 Min.
Genre: Dokumentarfilm
geeignet ab 14 Jahre
Der Filmabend ist eine Gemeinschaftsintiative vom Institut für Demokratiepädagogik der Autonomen Hochschule Eupen, arsVitha und unserem Geschichtsverein.
Vorverkauf: 8,- Euro (ab 6.1.2020, nur im ZVS-Museum)
Abendkasse: 9,- Euro.
Wählen Sie hier Ihren Platz im Kino.
Hinweis auf die Vorführung des Films in Eupen:
Am 6. Februar 2020 19.30 Uhr wird der Film ebenfalls im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Eupen gezeigt.
Weitere Info und Anmeldung unter folgendem Link: Veranstaltung im Parlament – Der letzte Jolly Boy