Von Grenzen, Fuhrwerken und einem Gelübde
Der Ort Poteau, im 18. Jahrhundert als Zahlstelle am großen Luxemburger Verkehrsweg entstanden, ist Ausgangspunkt unserer von K.D.Klauser geführten Wanderung vom 25. September. Als geschichtliche Denkmäler aus früheren Zeiten begegnen wir den Grenzsteinen der ehemaligen preußisch-belgischen Grenze, die ab 1864 hier aufgestellt wurden. Auch den Hof „Mauvaises Pierres“, eine alte Herberge am großen Verkehrsweg, werden wir passieren, bevor wir zu Grenzstein 95 und dem sog. „Niemandsland“ gelangen, einer Kuriosität des damaligen Grenzverlaufs zwischen zwei Staaten. Unser Wanderweg führt anschließend durch den „Streitwald“ zur Kapelle von Tinseûbois, die aufgrund eines Gelübdes errichtet wurde. Zu dieser Wanderung treffen wir uns am 25. September um 14.00 Uhr in Poteau am Weg nach Mauvaises Pierres. Die etwa 7 km lange Wanderung wird ca. 3 Stunden dauern (gutes Schuhwerk vorsehen). Die Teilnahmegebühr beträgt 2,50 € pro Person (Kinder gratis).