Themen
Wanderung von Pont nach Ligneuville
Von einer denkmalgeschützten Kapelle, einem Mann, der eine Frau war und einem alten Marktplatz
Die Ortschaft Pont erscheint urkundlich erstmals i.J. 1188 im Namen des Ebruinus de Ponte, eines Wohltäters der Malmedyer Leprosenkapelle. „Zu der Brucken“ heißt der Ort in einer Urkunde des Jahres 1461, laut der der Graf von Vianden von der Herrschaft St.Vith abhängige Lehnsgüter dem Johann von der Raven zu Lehen gibt. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
Auf dem Alfred-Andersch-Wanderweg von Maspelt über Auel nach Hemmeres
Von einem Grenzfluss, der Eisenbahn und einem weltbekannten Schriftsteller
Er war in Maspelt gewesen und hatte sich von der Nähe der Our verleiten lassen, den Grenzfluß in Augenschein zu nehmen. Dieses Zitat aus Alfred Anderschs Roman Winterspelt ist als Einladung zu verstehen, auf den Spuren der Romanhelden Major Dincklage und Captain Kimbrough zu wandeln, die durch Vermittlung des Kunsthistorikers Dr. Schefold das mörderische Kriegsgeschehen an der Ourfront beenden wollten. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
Wanderung durch die Ortschaft Hünningen / Büllingen
Steinerne Zeugen und lebendiges Brauchtum
Die Ortschaft Hünningen war wohl schon vor 1000 Jahren bewohnt, denn die Orte mit der Endung -ingen sind in der zweiten Siedlungsperiode (zwischen 800 und 1000 n.Chr.) entstanden. Im Jahre 1483 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt, und zwar als Wohnort des Schöffen des Hofs von Hünnigen. Dieser kurtrierische Beamte residierte hier bis 1572. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
Wanderung von der Rechter Ochsenbaracke nach Francheville und Houvegnez
„Von Fuhrleuten, alten Grenzen und malerischen Ardennendörfern“
Die Gegend westlich Recht ist ein über tausend Jahre altes Grenzgebiet zwischen größeren und kleineren Herren: der Bennevis-Bach, der nach 2.400 Metern bei der Ochsenbaracke in den Rechter Bach mündet, bildete die Grenze zwischen der Abtei Stavelot-Malmedy und dem Königshof Thommen. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
Wanderung von Sourbrodt zum Herzogenvenn und zum Rurbusch
Vom Torfstechen, der Köhlerei und einem Russenlager
Unsere naturkundlich-geschichtliche Wanderung beginnen wir beim Gefangenenkreuz an der Rur. Dieses Kreuz erinnert an das deutsche Gefangenenlager, das für russische Kriegsgefangene angelegt worden war. Der Vervierser Geistliche Henri Lejeune ließ das Kreuz 1963 aufrichten. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
Wanderung zwischen Schoppen und Stefanshof
Von einer alten Poststation und dem kleinsten Friedhof des Gebietes
Der alte Hof von Amel umfasste das ganze Flussbecken der Amel und reichte im Osten noch bis in das Becken der Our (Wallerode, Atzerath, Heuem, Herresbach). Bewaldete Höhen begrenzten das Hofgebiet auf allen Seiten: im Westen der Wolfsbusch und seine südlichen Ausläufer, der Borner und der Emmelser Wald, im Norden die Wasserscheide zwischen Warche und Amel mit dem Rohrbusch, dem Bambusch, der Bütgenbacher Heck, der Morsheck, dem Richelsbusch, usw.. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
ZVS- Rundwanderung zwischen Crombach, Weisten und Braunlauf
Vom Eisenbahnbau, breiten Giebeln und „Krömjer Stehre“
Die ersten schriftlichen Hinweise auf Crombach finden sich in einer Urkunde des Klosters Stablo-Malmedy (1151), wo die Siedlung am krummen Bach erwähnt wird. „Grumbach“ gehörte damals zum Hof und zur Pfarre Thommen. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
ZVS- Rundwanderung zwischen Honsfeld und Göttgerath
Von einem Pilgerweg, von Wüstungen und von der Wasserversorgung
Honsfeld, erstmals in einem Feuerstättenverzeichnis des Jahres 1501 erwähnt, dürfte wesentlich älter sein, wenn man der Ortsnamenstheorie folgen will, der zufolge die Orte auf -feld in der 2. Siedlungsperiode (600 – 800 n.Chr.) entstanden sind. (mehr …)
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Geschrieben am 24.09.2011
Glossar der Zeitleiste
MARKANTE WENDEPUNKTE
4. bis 6. Jh.: Völkerwanderung
Wanderungen des zweiten bis fünften Jahrhunderts.
Durch den Einfall der Hunnen 375 n. Chr. verlassen die germanischen Stämme ihre Heimat. Die Völkerwanderungen (4. bis 6. Jh. n. Chr.) bringen das Ende der römischen Herrschaft im Süden und Westen Europas und die Anfänge der europäischen Staatenbildung des Mittelalters. (mehr …)
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Geschrieben am 20.09.2011
Vortrag von Hubert Jenniges: Belgiens schmale Gratwanderung
In Belgien rumort es. Seit seiner Staatsgründung ist das Land einem steten Wechsel unterworfen. Motor dieser Entwicklung ist der mehrheitliche flämische Bevölkerungsteil, der bei der Staatsgründung weder politische noch kulturelle Rechte besaß. Die Gründer des Staates, die frankophone Bourgeoisie, standen in der Folge einer doppelten Herausforderung gegenüber: eine Gesellschaftsklasse und eine Sprache konnten den zunehmenden flämischen Forderungen nicht standhalten. (mehr …)
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Geschrieben am 20.09.2011